Es sieht schlimm aus
Die letzte Septemberwoche hat bestätigt, dass die wirtschaftlichen und politischen Probleme noch zunehmen. Das sind keine günstigen Voraussetzungen für das finale Quartal 2022.
Die letzte Septemberwoche hat bestätigt, dass die wirtschaftlichen und politischen Probleme noch zunehmen. Das sind keine günstigen Voraussetzungen für das finale Quartal 2022.
Menschen tendieren dazu, aktuelle Herausforderungen als besonders dramatisch einzuschätzen, während vergangene Probleme in der Erinnerung schnell verblassen und damit tendenziell unterschätzt werden.
Die volkswirtschaftlichen Lageberichte und Aussichten haben sich in den vergangenen Tagen spürbar verschlechtert. Gerade in Deutschland mehren sich die Krisenmeldungen von Branchen, Firmen und der Bevölkerung insgesamt. Wer in Schwierigkeiten gerät, kann Hilfe vom Pfandkredit erhalten – ein selten beschriebenes Thema.
Wie steht es um die Weltwirtschaft? Die Frage sollte man so global besser nicht mehr stellen – zu sehr driften die Entwicklungen nach Ländern und Branchen inzwischen auseinander
In anspruchsvollen Veröffentlichungen und Vorträgen taucht sie häufig auf, die „Welt im Wandel“. Aber ist das nicht selbstverständlich, weil ein Dauerzustand?
Die Stimmung in der Wirtschaft und an den Börsen ist bereits derart unsicher und wechselhaft (was nicht alle Akteure zugeben), dass es schwerfällt, den Vorhersagen zu vertrauen. Energiekrise und Inflation entwickeln sich zu einer schweren Belastung – insbesondere für Europa.