In den Mühlen von Inflation und Politik
Wie auf Kommando hat in der vergangenen Woche eine Reihe prominenter Anlagestrategen erste Ausblicke auf die kommenden Monate und das nächste Jahr skizziert
Wie auf Kommando hat in der vergangenen Woche eine Reihe prominenter Anlagestrategen erste Ausblicke auf die kommenden Monate und das nächste Jahr skizziert
Nein, bisher kein normaler Sommer – das gilt fürs Wetter wie fürs Börsenklima. Kann man das fortschreiben? Immerhin dauert es nicht mehr lange bis der Herbst beginnt. Ich plädiere für zurückhaltende Vorsicht. Die Börse liebt zwar Überraschungen, aber nur, wenn sie positiv sind.
Motive und Ziele der Kapitalanlage sind vielfältig und individuell. Für Profis und Private geht es grundsätzlich darum, das Kapital zu vermehren. Doch rückt der Werterhalt immer dann in den Vordergrund, wenn die Börsen zunehmende Unsicherheit im wirtschaftlichen und politischen Umfeld verkraften müssen – so wie jetzt.
Schwächeanfälle von Rohstoffen sind in aller Regel vorübergehender Natur. Gerade bei geopolitischen Konflikten und lahmender Weltwirtschaft zeigen sich aber unterschiedliche Folgen für Rohöl, Kupfer & Co.
Erinnern Sie sich noch an die Aussichten zum Jahresanfang? Allgemein glaubten wir, 2022 werde ein gutes Jahr werden – die Weltwirtschaft wuchs kräftig, die Aktienkurse hatten Rekordhöchststände erreicht.
Der Ifo-Index fällt, die Sorge über die Konjunktur steigt. In den letzten Tagen hat sich das Grübeln der Fachwelt über den Verlauf der Weltwirtschaft im zweiten Halbjahr verschoben.