Subventionen sollen auf Länder ausgeweitet werden, mit denen Handelsabkommen über kritische Mineralien abgeschlossen werden.
Die Subventionen für Elektroautos im Rahmen des Inflation Reduction Act (IRA) könnten auf mehr Länder außerhalb der USA ausgeweitet werden. Neue Richtlinien des US-Finanzministeriums sehen eine Steuergutschrift von 3.750 Dollar auch für Elektrofahrzeuge vor, deren Batterien 40 Prozent an Rohstoffen enthalten, die in Japan und möglicherweise der EU abgebaut oder verarbeitet wurden. Ursprünglich war dies nur geplant, wenn die kritischen Mineralien aus den USA oder einem durch ein Freihandelsabkommen verbundenen Land wie Kanada stammen.
Die neuen Richtlinien schlagen nun vor, neu ausgehandelte Handelsabkommen über kritische Mineralien einzuschließen. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Vereinigten Staaten und Japan erst letzte Woche geschlossen, wie wir berichteten. Ein ähnliches Abkommen mit der EU wird angestrebt. Der Inflation Reduction Act hatte einen Konflikt zwischen den transatlantischen Partnern ausgelöst, weil EU-Politiker den Vereinigten Staaten Protektionismus und Wettbewerbsverzerrung vorwarfen.
Die neuen Regeln sollen am 18. April in Kraft treten.
Photo: iStock/ismael juan
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