Versorgung des US-Militärs mit kritischen Mineralien soll verbessert werden

von | 28. Feb 2023 - 10:59 | Wirtschaft

Neues Forschungsprojekt für widerstandsfähige Lieferketten und mehr Rohstoffrecycling.

Das U.S. Army Combat Capabilities Development Command Army Research Laboratory (DEVCOM ARL), eine Forschungseinrichtung der US-Armee, hat sich mit anderen Instituten und Industriepartnern zusammengeschlossen, um Risiken in der Lieferkette für Seltene Erden und andere kritische Mineralien zu identifizieren, die für Militärtechnologien benötigt werden.

Das Projekt Materials Recovery Technologies for Defense Supply Resiliency Initiative wird mit 7,6 Millionen Dollar vom Kongress finanziert und kann bis zu 25 Millionen Dollar vom Verteidigungsministerium erhalten. Ziele sind, die Verfügbarkeit von kritischen Materialien im Bedarfsfall sicherzustellen, die Abhängigkeit von ausländischen Herstellern zu verringern und das Recycling der kritischen Materialien zu fördern. Das geht aus einer Mitteilung des Worcester Polytechnic Institutes (WPI) hervor, das in diesem Rahmen ein fünfjähriges Kooperationsabkommen mit der Militäreinrichtung hat. An dem Forschungsprojekt sind noch sieben weitere US-amerikanische und internationale Universitäten sowie mehrere Unternehmen beteiligt.

Wie wir berichteten, wollen die US-Streitkräfte auch heimische Bergbauprojekte finanziell fördern, um die Abhängigkeit von chinesischen Importen zu reduzieren, so etwa im Nachbarland Kanada.

Photo: iStock/trekandshoot

Ab Frühjahr: Unser Rohstoff-Newsletter

Jetzt schon anmelden und auf dem Laufenden bleiben!

Rohstoff.net Newsletter
Jetzt anmelden und auf dem Laufenden bleiben!

Für den Versand unserer Newsletter nutzen wir rapidmail. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass die eingegebenen Daten an rapidmail übermittelt werden. Beachten Sie bitte auch die AGB und Datenschutzbestimmungen.