Neuer Gesetzentwurf soll die Produktion von Permanentmagneten in den Vereinigten Staaten fördern
Dem US-Repräsentantenhaus wurde in dieser Woche einen Gesetzentwurf vorgelegt, der Steuervorteile für Firmen vorsieht, die Magneten aus Seltenen Erden in den USA produzieren. Es sei wichtiger denn je, dass sich die Vereinigten Staaten alle notwendigen Komponenten der Lieferkette sichern, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters den Abgeordneten Eric Swalwell (Demokraten). Er hat den Rare Earth Magnet Manufacturing Production Tax Credit Act zusammmen mit Guy Reschenthaler (Republikaner) eingebracht. Vorgesehen ist eine Steuergutschrift von 20 Dollar pro Kilogramm für in den Vereinigten Staaten hergestellte Neodym-Eisen-Bor-Magnete. Sie erhöht sich auf 30 Dollar, wenn Rohstoffe aus amerikanischen Minen für die Produktion genutzt werden.
Derzeit dominiert China den Markt, in den USA fehlt es aktuell auch an Aufbereitungsanlagen für die vor Ort geförderten Rohstoffe wie Neodym oder Praseodym.
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