Mit der Rohstoffförderung in Angola und der Weiterverarbeitung in England könnte sich eine Alternative zu Importen aus China entwickeln.
Das britische Minenunternehmen Pensana hat am Montag über die Fortschritte des Coola Projekts in Angola berichtet. Diese Lagerstätte konnte nach dem Wegfall der Restriktionen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mittlerweile weiter exploriert werden. Coola weist laut Pensana Vorkommen schwerer Seltener Erden auf, zudem das zu den leichten Seltenen Erden gehörende Scandium sowie Flussspat. Weitere Erkundungsmaßnahmen sollen nun zeigen, ob die Coola als Ergänzung zum ebenfalls in Angola gelegenen Longonjo-Projekt dienen kann. Dort finden sich vor allem leichte Seltene Erden, wie etwa Neodym und Praseodym.
Mit der kommerziellen Erschließung der beiden Projekte und der geplanten Aufbereitungsanlage im britischen Hull (wir berichteten) könnte Pensana künftig einen bedeutenden Teil der Wertschöpfungskette abdecken.
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