Die Europäische Union und Kasachstan haben in der vergangenen Woche eine strategische Partnerschaft zu Rohstoffen, Batterien und Grünem Wasserstoff geschlossen (wir berichteten). Am gestrigen Donnerstag wurde in Brüssel konkretisiert, was dies hinsichtlich der Versorgung mit strategischen Rohstoffen in der EU bedeuten kann. Von den 30 als kritisch eingestuften Mineralien könne sein Land derzeit 16 liefern, zitiert das Nachrichtenportal Euractiv den kasachischen Vizeminister für Industrie und Infrastrukturentwicklung Marat Karabayev. Die übrigen vierzehn seien ebenfalls vorhanden, würden aber entweder nicht abgebaut oder noch nicht mengenmäßig erfasst. Der US Geological Survey (PDF) weist alleine 160 Seltenerdvorkommen in dem riesigen Land aus. Auch andere Länder der Region wie Kirgisistan und Usbekistan besitzen eine große Anzahl von Lagerstätten dieser Rohstoffgruppe.
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