Der deutsche Chiphersteller Infineon und das Solarenergie-Unternehmen SolarEdge mit Hauptsitz in Israel wollen enger zusammenarbeiten. Die bereits bestehende Partnerschaft soll ausgeweitet werden, in diesem Rahmen wird Infineon SolarEdge mit wichtigen Produktkomponenten beliefern, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Die Unternehmen wollen zudem bei der Entwicklung von Technologien und Produkten auf Basis sogenannter Wide-Bandgap-Materialien wie Siliziumkarbid und Galliumnitrid zusammenarbeiten, die entscheidend für die globale Versorgung mit grünen Energien seien.
Mit den jüngsten Investitionen in die Fertigungskapazitäten für Siliziumkarbid und Galliumnitrid unterstreiche Infineon sein Engagement, ein führender Partner im Bereich von Klimatechnologien wie der Solarenergie zu sein, sagte Andreas Urschitz, Chief Marketing Officer des Münchner Halbleiterkonzerns. Infineon arbeitet unter anderem auch mit dem taiwanischen Elektronikkonzern Foxconn sowie dem vietnamesischen E-Auto-Produzenten Vinfast zusammen und ist Teil eines europäischen Forschungsprojekts für Halbleiterchips aus Galliumnitrid, die als besonders energieeffizient gelten.
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