Die südkoreanische Regierung will den Vorrat an Technologiemetallen und Seltenen Erden erhöhen.
Vor dem Hintergrund der steigenden Nachfrage nach Technologiemetallen und Seltenen Erden hat Südkorea angekündigt, seine Vorräte dieser kritischen Rohstoffe zu erhöhen, berichtet die Nachrichtenagentur Yonhap. Insgesamt 35 dieser strategisch wichtigen Materialien wurden von der Regierung als relevant eingestuft. Sie werden für den Bau von Elektrofahrzeugen, Batterien und andere Zukunftstechnologien benötigt. Künftig sollen die Vorräte für mindestens 100 Tage reichen. Derzeit liegt die Vorgabe bei knapp 60 Tagen. Auch das Recycling soll zur Gewährleistung der Rohstoffversorgung verbessert werden.
Das ostasiatische Land verfolgt ehrgeizige Pläne und will bis zum Ende des Jahrzehnts zur führenden Nation bei der Herstellung von Batterien werden, ist aber auf den Import der benötigten Rohstoffe angewiesen.
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