Aufbereitung und Logistik von steigenden Covid-Fällen in Malaysia betroffen.
Lynas Rare Earths, größter Produzent Seltener Erden außerhalb Chinas, hat heute Zahlen zum am 30. September abgelaufenen Quartal vorgelegt. Die Covid-Pandemie stelle nach wie vor eine Herausforderung dar, so das Unternehmen. Steigenden Fallzahlen in Malaysia, wo die Aufbereitung der geförderten Rohstoffe stattfindet, führten zu einer Verlangsamung der Produktion. Auch die Logistikprozesse wurden durch die Pandemie ausgebremst. In der Folge sanken die Umsatzerlöse von 185,9 Millionen auf 121,6 Millionen Australische Dollar (78,25 Millionen Euro) im Vergleich zum Vorquartal.
Laut Lynas bleibt die Nachfrage nach Seltenen Erden, insbesondere für die Magnetproduktion, weiterhin hoch. Im kommenden Jahr werde der Bedarf noch weiter steigen, schreibt das Unternehmen unter Berufung auf seine Kunden.
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