Nächster Schlag für die Elektronikindustrie

von | 15. Mrz 2022 - 10:07 | Wirtschaft

Der Ausbruch der Omikronvariante des Coronavirus im südchinesischen Shenzhen könnte die Versorgung mit Chips und anderen elektronischen Bauteilen zusätzlich erschweren. Die Stadt gilt als chinesisches Silicon Valley, zahlreiche Auftragsfertiger wie der Apple-Zulieferer Foxconn betreiben in der Sonderwirtschaftszone Fabriken. Die strikte Lockdownpolitik zur Eindämmung des Virus zwingt Foxconn und andere Unternehmen dazu, die Produktion anzuhalten.

Teilweise könnten die Ausfälle kompensiert werden, sobald die Fertigung wieder anlaufe. Mit Preisschwankungen und Lieferausfällen bestimmter Komponenten müsse aber gerechnet werden, so ein Halbleiterexperte gegenüber der chinesischen Global Times. Bislang sei unklar, wann die Maßnahmen aufgehoben würden, schreibt die Zeitung weiter.

Photo: iStock/gjp311

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