Das Unternehmen konnte von der anziehenden Nachfrage nach Seltenen Erden profitieren. Aufbau einer eigenständigen Wertschöpfungskette für die strategischen Rohstoffe bleibt zentrale Aufgabe.
MP Materials, Betreiber der Mountain Pass Mine in Kalifornien und größter Produzent Seltener Erden in der westlichen Hemisphäre, hat in der Nacht zu Freitag Zahlen zum dritten Quartal vorgelegt. Durch den Anstieg der verkauften Menge Seltenerdoxid bei gleichzeitig höheren Verkaufspreise, seien die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um 143 Prozent auf 99,8 Millionen US-Dollar (86,46 Mio. Euro) gewachsen, wie aus der Pressemitteilung hervorgeht.
Die erzielten höheren Verkaufspreise führt das Unternehmen auf die stärker gewordene Nachfrage nach Seltenen Erden zurück. In der Folge stiegen die Marktpreise entsprechend. Verbessern konnte MP Materials zudem das Produktionsvolumen, das mit 18 Prozent deutlich gewachsen ist.
Auch in diesem Quartal sei man dem Ziel, die gesamte Wertschöpfungskette für Seltene Erden in den Vereinigten Staaten wiederherzustellen, weiter nähergekommen, kommentierte MP Materials Chairman and CEO, James H. Litinsky die Entwicklung.
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