Das Exploratorium in San Francisco macht Naturwissenschaften auch im Internet begreifbar. Die Videoplattform YouTube spielt dabei eine wichtige Rolle.
Das Videoportal YouTube ist nach der Suchmaschine Google die am häufigsten besuchte Website weltweit. Die enorme Reichweite machen sich längst auch etablierte Wissenschaftseinrichtungen zu Nutze. So zum Beispiel das auf die Vermittlung naturwissenschaftlicher Inhalte spezialisierte Exploratorium. Das Museum aus dem kalifornischen San Francisco stellt auf seinem YouTube-Kanal eine ganze Reihe von Vorträgen in englischer Sprache zur Verfügung. So werden etwa zahlreiche Elemente des Periodensystems vorgestellt, darunter auch die Technologiemetalle Gallium, Germanium und Indium, das Seltenerdmetall Scandium oder das Platingruppenmetall Palladium.
Das Exploratorium in San Francisco bietet auf knapp 7.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche mehr als 650 interaktive Exponate Photo: Gayle Laird, © Exploratorium, www.exploratorium.edu
Deutlich experimenteller, aber nicht minder spannend geht es in einer anderen Wiedergabeliste des Museums weiter: Wayne Grim, der hauseigene Klangkünstler des Exploratoriums, hat mehreren Elementen musikalische Kompositionen gewidmet.
Auch die anderen Beiträge auf diesem Kanal laden zum stundenlangen Verweilen ein.
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