Das Statistische Bundesamt hat am Freitag den höchsten Anstieg der Importpreise seit März 1974 gemeldet. Der Preisanstieg von 32,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat sei nach wie vor auf die Energiepreisentwicklung zurückzuführen, vor allem bei importiertem Erdgas. Deutlich teurer als im August 2021 waren zudem Düngemittel und Stickstoffverbindungen (plus 145,1 Prozent), aber auch Metalle, insbesondere Rohaluminium (plus 50,3 Prozent). Die Preissteigerung gegenüber dem Vormonat Juli 2022 gibt die Behörde mit 4,3 Prozent an.
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