Erfinder des Neodym-Eisen-Bor-Magneten mit Queen Elizabeth Prize for Engineering geehrt

von | 1. Feb 2022 - 15:42 | Wissen

Der Queen Elizabeth Prize for Engineering geht in diesem Jahr an den japanischen Physiker Masato Sagawa. Sagawa erhält die britische Auszeichnung für herausragende Ingenieurleistungen als Anerkennung für die Erfindung und Kommerzialisierung des gesinterten Neodym-Eisen-Bor-Magneten (NdFeB). Diese stärksten Permanentmagneten der Welt hätten einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung sauberer, energiesparender Technologien geleistet, so die Begründung.

Die Magneten kommen heute in zahlreichen Anwendungen zum Einsatz, so etwa in E-Autos, Windkraftanlagen, aber auch Kopfhörern.
Der auch als „Nobelpreis für Technik“ bezeichnete Preis ist mit 500.000 Pfund dotiert. Sagawa hat für seine Leistung auf dem Gebiet der Magnettechnik bereits mehrere Preise gewonnen, darunter auch den renommierten Japan-Preis.

Masato Sagawa

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Titelbild: iStock/pixelmaniak

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