Neben den Daten zum Export Seltener Erden aus China gab es am heutigen Donnerstag auch Neuigkeiten zu deren Preisentwicklung in der Volksrepublik. Diese hat laut Analysten den höchsten Stand seit 20 Monaten erreicht. Hintergrund sind Inspektionen in den Minen in Myanmar in dieser Woche, der Betrieb stehe in dieser Zeit still, schreibt Reuters. Die Industrie stocke daher ihren Lagerbestand auf, heißt es weiter.
China importiert aus dem Nachbarland vor allem Schwere Seltene Erden wie Terbium und Dysprosium, um sie anschließend weiterzuverarbeiten. In der Vergangenheit kam es bereits zu Unterbrechungen des Exports, da Warenumschlagplätze pandemiebedingt geschlossen waren.
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