Nachfrage zieht an, Preise für Seltenerdmagneten steigen.
Wie das Branchenportal Shanghai Metals Market (SMM) meldet, hat China im April mit 4.601 Tonnen fast acht Prozent mehr Permanentmagneten aus Seltenen Erden als im März exportiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sei ein Plus von 18 Prozent zu verzeichnen. Noch deutlicher falle mit über 47 Prozent der Anstieg der Exportpreise im Vergleich zum Vorjahr aus.
Die Nachfrage nach den unter anderem für E-Autos benötigten Komponenten sei im April global angestiegen, so SMM weiter. Vor allem nach Südkorea und Japan stiegen die Exporte deutlich an. Die Ausfuhren nach Europa hingegen blieben stabil.
SMM berichtet außerdem, dass China im April 8.695 Tonnen Seltenerden importiert hat, ein Rückgang von 33 Prozent gegenüber März. Grund dafür seien Instandhaltungsmaßnahmen in der kalifornischen Mine Mountain Pass, aus der China leichte Seltene Erden importiert. Zu dieser Gruppe gehören etwa Neodym und Praseodym.
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