China hat im vergangenen Jahr 1,36 Billionen US-Dollar in den Ausbau des nachhaltigen Energiesektors investiert, meldet die Global Times unter Berufung auf Berechnungen der Beratungsfirma CINNO Research. Fast 40 Prozent der Investitionen seien der Windkraft und Photovoltaik zugutegekommen. Laut CINNO wird sich diese Entwicklung in den nächsten drei bis fünf Jahren fortsetzen und ein wichtiger Impuls für das chinesische Wirtschaftswachstum werden. Bei dem Ausbau kann China durch seine zahlreichen Bodenschätze aus dem Vollem schöpfen, so etwa bei Seltenen Erden, die zur Herstellung von Windkraftgeneratoren oder Elektroautos benötigt werden.
Das asiatische Land führt das Ranking der Investitionen in die Energiewende an, gefolgt von den USA. 2025 soll ein Drittel des Stroms durch nachhaltige Energieformen bereitgestellt werden, so der Plan der Regierung. Im Gegensatz zu anderen Staaten will China aber erst 2060 Klimaneutralität erreichen, bis dahin wird die Kohleverstromung weiterhin einen großen Anteil am Strommix haben.
Photo: iStock/j-shep
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