Elektromobilität, autonomes Fahren und Vernetzung laut Studie größte Herausforderungen für die Autobranche und ihre Zulieferer.
Die Automobilbranche verändere sich in einem seit der Einführung der Massenfertigung nicht mehr dagewesenen Tempo, heißt es in einer neuen Studie der Unternehmensberatung Roland Berger. Elektromobilität, autonomes Fahren und die Digitalisierung erforderten weitreichende Anpassungen der bisherigen Geschäftsmodelle. Hinzu kämen steigenden Rohstoff- und Arbeitskosten sowie die zunehmende Bedeutung von Transparenzkriterien. Dies falle in eine Zeit, in der die Industrie durch die Pandemie, unterbrochene Lieferketten und den Mangel an Halbleitern bereits unter hohem Druck stehe.
Wie gut oder schlecht Autohersteller und Zulieferer für diese Herausforderungen gerüstet sind, hat Roland Berger anhand von 35 Marktteilnehmern untersucht. Verbesserungswürdig seien das Liquiditätsmanagement, der Wissenstransfer in und zwischen Unternehmen sowie die IT-Infrastruktur.
Die Studie in englischer Sprache ist hier zu finden (PDF).
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