Gesunkene Preise für Seltene Erden belasten Betreiber der kalifornischen Mountain Pass Mine.
MP Materials hat am Donnerstag nach Börsenschluss Zahlen zum dritten Quartal vorgelegt. Der auf Seltene Erden spezialisierte Konzern weist einen deutlichen Rückgang des Umsatzes aus. Mit 58 Prozent auf 124,4 Millionen US-Dollar fiel dieser allerdings etwas geringer aus als von Analysten erwartet, so die Nachrichtenagentur Reuters. Auch beim Gewinn mussten Einbußen verkraftet werden. MP Materials beendete das Quartal mit einem Nettoverlust von 4,3 Millionen US-Dollar.
Hintergrund der Entwicklung sind die gesunkenen Preise für seine Produkte und die geringere Menge an Verkäufen. Vorstandsvorsitzender James Litinsky sieht seinen Konzern dennoch auf Kurs und verweist auf Fortschritte im Magnetikgeschäft. Mit der erstmaligen Produktion von Neodym-Praseodym, dem Ausgangsmaterial unter anderem für Permanentmagneten, sei ein Meilenstein erreicht worden, nicht nur für das Unternehmen, sondern auch den Aufbau einer eigenen Lieferkette für diese wichtigen Komponenten.
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