China hat im August kein Gallium und Germanium exportiert, wie Reuters meldet. Zurückzuführen ist dies auf die Exportkontrollen, die seit Anfang des vergangenen Monats gelten und mit dem Verweis auf die nationale Sicherheit begründet wurden. Notwendig sind nun Genehmigungen, denn bei beiden Technologiemetallen handelt es sich um sogenannte dual-use Güter, sie können also sowohl für zivile als auch militärische Zwecke eingesetzt werden. Angesichts der langen Bearbeitungsdauer von Exportanträgen kommt die Entwicklung im August nicht überraschend: Bis zu 45 Tage werden dafür veranschlagt. Erste Genehmigungen seien mittlerweile aber erteilt worden, berichtet Reuters unter Berufung auf das Handelsministerium.
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