Klimawandel bedroht Chinas Bergbauregion

von | 15. Jun 2023 - 09:59 | Politik

Nachbarländer wollen gemeinsam an Lösung für besonders betroffene Gebiete arbeiten.

China und die Mongolei planen, die Auswirkungen des Klimawandels gemeinsam anzugehen. Die fortschreitende Wüstenbildung und häufiger auftretende Sand- und Staubstürme in der Mongolei und der zu China gehörenden Region der Inneren Mongolei werden zunehmend zu einer Belastung für das wasserarme Gebiet. Zusammen mit der Erosion des Bodens behinderten sie die wirtschaftliche Entwicklung Nordchinas, wie die South China Morning Post (SCMP) den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping zitiert. Er drängt zur Eile bei Präventionsmaßnahmen, hierzu gehören die Aufforstung oder die Umleitung von Wasser aus dem Süden. Ein chinesisches Wissenschaftsteam wird noch im Juni die Mongolei besuchen und die Desertifikation untersuchen. Geplant ist dann der Aufbau einer gemeinsamen Arbeitsgruppe und eines Forschungszentrums, so die SCMP weiter.

Die Innere Mongolei ist für die Gewinnung Seltener Erden von zentraler Bedeutung, hier befindet sich die Mine Bayan Obo, die zu den wichtigsten Lagerstätten dieser Rohstoffgruppe zählt.

Photo: iStock/SKY2014

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