Beinahe 6 Billionen Dollar pro Jahr müssen weltweit in Maßnahmen für das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels fließen.
Die Internationale Organisation für erneuerbare Energien (IRENA) hat die zweite Ausgabe ihres „World Energy Transitions Outlook“ vorgestellt. Der Report zeigt Schritte auf, um das sogenannte 1,5-Grad Ziel zu erreichen, also die Reduzierung des menschengemachten globalen Temperaturanstiegs.
Zu den Maßnahmen, die zum Erreichen dieses Ziels bis 2030 zur Priorität für die politisch verantwortlichen werden sollen, gehört die konsequente Ablösung der Kohleverstromung durch saubere Alternativen. Hinzu kommt der schrittweise Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe, der unter anderem durch die schrittweise Abschaffung der Subventionen erreicht werden könne. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien sei zudem zu beschleunigen, verbunden mit einer konsequenten Energieeffizienzstrategie. Bis 2030 müsse außerdem Grüner Wasserstoff in den Mainstream gelangen. Dafür sei ein massiver Ausbau der Erzeugungskapazitäten für den nachhaltigen Energieträger notwendig.
Insgesamt seien für das Erreichen des Klimazieles Investitionen in Höhe von 5,7 Billionen US-Dollar jährlich erforderlich, so die IRENA.
Der komplette Report ist hier zu finden.
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