MP Materials weist für das dritte Quartal einen Umsatzanstieg von 20 Prozent auf 62 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus. Den Umsatzsprung führt das auf Förderung und Weiterverarbeitung Seltener Erden spezialisierte US-Unternehmen vor allem auf eine höhere Produktionsmenge und stärkere Verkäufe zurück. 9.729 Tonnen Material hat das Unternehmen im dritten Quartal verkauft. Jedoch führten höhere Produktionskosten sowie Kosten für die Ausbau der Produktion, beispielsweise die im Bau befindliche Magnetfabrik in Fort Worth, Texas, unter dem Strich zu einem Verlust. Dieser fiel jedoch geringer aus als von Analysten erwartet, schreibt Reuters. Zudem konnte sich das Unternehmen in dieser Hinsicht im Vergleich zum dritten Quartal 2023 leicht verbessern.
Wie der australische Konzern Lynas – ebenfalls ein Hoffnungsträger für die Seltenerdindustrie außerhalb Chinas – verweist der Betreiber der Mountain-Pass Mine (Kalifornien) in seiner Quartalsmeldung auf das derzeit niedrige Preisniveau für die Rohstoffe.
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