Lynas hat am Dienstag Zahlen zum Ende Juni abgelaufenen Quartal gemeldet (PDF). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der Umsatz um 13 Prozent auf umgerechnet 90 Millionen US-Dollar zurück. Der auf die Förderung und Weiterverarbeitung von Seltenen Erden spezialisierte Konzern führt dies einerseits auf das derzeit niedrige Preisniveau für die eigenen Produkte zurück, zum anderen auf einen Produktionsrückgang. Derzeit werde die Aufbereitungsanlage im westaustralischen Kalgoorlie planmäßig langsam hochgefahren, zudem verweist Lynas auf Wartungsarbeiten in seiner Raffinerie in Malaysia.
Im vergangenen Monat hat das Unternehmen angekündigt, sein Produktportfolio um Dysprosium und Terbium zu erweitern. Beide Elemente gehören zur Gruppe der Schweren Seltenen Erden, die bislang überwiegend aus China und Myanmar stammen.
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