Exportdaten aus China, Strafzölle in den USA und der Kampf gegen illegalen Rohstoffhandel gehörten zu den wichtigsten Entwicklungen der zweiten Dezemberwoche. Lesen Sie mehr in unseren Meldungen für KW 50.
China: Export Seltener Erden im November rückläufig
Der Export Seltener Erden aus China ist im November im Vergleich zum Vormonat um sieben Prozent zurückgegangen. Mit 4.416 Tonnen wurde hingegen der Vorjahreswert um knapp fünf Prozent übertroffen, wie Daten der chinesischen Zollbehörde zeigen. Insgesamt hat sich der Außenhandel des Landes schlechter als erwartet entwickelt.
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USA: Noch mehr Zölle auf chinesische Waren und Rohstoffe
Zum Jahresbeginn 2025 führen die Vereinigten Staaten neue Zölle für eine Reihe chinesischer Materialien und Rohstoffe ein. Dies gilt unter anderem für verschiedene Wolframprodukte. Mit den Zöllen könnten Anreize für den Aufbau inländischer Kapazitäten geschaffen werden, heißt es in einer Mitteilung der US-Handelsbeauftragten Katherine Tai.
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Seltene Erden aus Schweden: Bergbaukonzession beantragt
Leading Edge Materials hat für sein Seltenerd-Projekt Norra Kärr eine 25-jährige Bergbaukonzession beantragt. Erst im Sommer wurde für das Vorhaben die Anerkennung als strategisches Projekt im Rahmen des Critical Raw Materials Acts der EU beantragt. Nach der Bergbaukonzession sind allerdings noch weitere Auflagen zu erfüllen, etwa zur Umweltverträglichkeit.
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Malaysia geht gegen illegalen Abbau und Schmuggel Seltener Erden vor
Malaysia geht schärfer gegen den illegalen Abbau und Schmuggel Seltener Erden vor. Medien zufolge wurden diese Woche bei Razzien 55 Personen festgenommen und über fünf Tonnen illegal abgebauter und verarbeiteter Rohstoffe beschlagnahmt. Dem Ressourcenminister Nik Nazmi zufolge sollen die zuständigen Behörden besser für den Kampf gegen den Schmuggel geschult werden.
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