Trotz Kritik von zwei Seiten sind in der EU diese Woche Strafzölle auf E-Autos aus China eingeführt worden. Begründet wurden diese mit den umfangreichen staatlichen Subventionen, zu denen die Bereitstellung von Komponenten und Rohstoffen durch den Staat zu Preisen unter dem Marktniveau gehört. – Die Details lesen Sie in unserem Round-up.
IEA: Weltmarkt für Saubere Energien schliesst zu Rohöl Auf
Photovoltaik, Wärmepumpen, Elektrofahrzeuge: Die Internationale Energieagentur IEA rechnet mit einem massiven Wachstum bei sauberen Energietechnologien. Bis 2035 soll sich der Markt fast verdreifachen, von aktuell 700 Milliarden US-Dollar auf zwei Billionen, und sich somit dem heutigen Marktvolumen für Rohöl annähern.
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EU-Zölle gegen chinesische E-Autos: Kritik von zwei Seiten
Seit Mittwoch sind die Sonderzölle der EU gegen chinesische Elektroautos in Kraft. Begründet wird die Maßnahme mit unfairen Wettbewerbsvorteilen aufgrund von staatlichen Subventionen. Massive Kritik kommt nicht nur aus China selbst, das der EU ihrerseits Protektionismus vorwirft, sondern auch von der deutschen Autoindustrie.
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Umsatzrückgang beim Seltenerd-Spezialisten Lynas
Der wichtigste Produzent Seltener Erden außerhalb Chinas, der australische Lynas-Konzern, hat am Mittwoch Zahlen zum ersten Quartal des Finanzjahres 2025 vorgelegt. Das Unternehmen weist im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum einen Umsatzrückgang von knapp sechs Prozent auf umgerechnet etwa 79 Millionen US-Dollar aus.
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China kündigt verstärkte Förderung Erneuerbarer Energien an
China forciert den Ausbau Erneuerbarer Energien und die Ablösung fossiler Brennstoffe. Der Bau von Windkraft- und Photovoltaikanlagen sowie die Nutzung von Biodiesel oder Wasserstoff sollen beschleunigt werden. Zudem will China Energienetze und Energiespeicher modernisieren und neben der Industrie Sektoren wie Verkehr und Gebäude grüner machen.
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