Die Rohstoffwoche – Die wichtigsten Nachrichten aus KW 24

von | 13. Juni 2025 - 17:00 | Wirtschaft

Chinas Exportkontrollen für kritische Rohstoffe beschäftigen auch in dieser Woche die Rohstoffmärkte. Zudem hat die Volksrepublik ihre Exportdaten für den Mai veröffentlicht. Währenddessen hat Platin ein Vierjahreshoch erreicht. Geopolitische Faktoren spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle.

China: Rückgang der Seltenerd-Exporte im Mai
Der Wert von Chinas Exporten Seltener Erden ist im Mai deutlich zurückgegangen, um 47 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum Vormonat April gab es einen Rückgang von 14 %. Das geht aus neu veröffentlichten Handelsdaten der chinesischen Zollbehörde hervor. Diese umfassen auch die 7 Seltenerdelemente, für die seit April Exportauflagen gelten.
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Exportkontrollen: USA und China nähern sich bei Seltenen Erden an
Liefert China bald wieder mehr Seltene Erden und Magnete in die USA? Medienberichten zufolge haben Regierungsvertreter beider Länder sich am Dienstag auf eine Lockerung der Handelsrestriktion geeinigt. Im Gegenzug sollen die USA einige Exportauflagen für bestimmte strategische Güter und Software aufheben, die als Reaktion verhängt wurden.
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Gold im Jahresvergleich geschlagen: Platin steigt auf Vier-Jahres-Hoch
Platin erreicht ein Vierjahreshoch und übertrifft Gold mit einem Anstieg von 32 % in den vergangenen zwölf Monaten. Laut Analysten wird die Rallye vor allem durch Angebotsengpässe sowie eine steigende Nachfrage aus dem Schmuck- und Investmentbereich getrieben. Zudem nimmt auch die Nachfrage aus dem Finanzsektor zu.
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Rohstoffe: Mehr Zusammenarbeit zwischen Argentinien und Frankreich
Am Rande der UN-Ozeankonferenz in Nizza haben sich laut Buenos Aires Times Javier Milei und sein Amtskollege Emmanuel Macron über ein bilaterales Abkommen zur Förderung kritischer Mineralien ausgetauscht. Damit sollen französische Investitionen und Finanzierungen in die Förderung von Lithium und Kupfer angestoßen sowie gemeinsame Forschungsprojekte zur Entdeckung neuer Mineralvorkommen in Argentinien ermöglicht werden.
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