Alles andere als ruhig verlief die kurze Woche vor Ostern. Einmal mehr bestimmten China, die USA und der schwelende Handelskonflikt zwischen den beiden Großmächten die Nachrichtenlage.
China: Export Seltener Erden steigt im März deutlich
Chinas Zollbehörde meldet für März einen kräftigen Anstieg der Exporte Seltener Erden. Mit 5.666,3 Tonnen setzte der weltweit führende Produzent rund 20 Prozent mehr als im Vorjahresmonat ins Ausland ab. Bei den Importen verzeichnete China hingegen einen Rückgang von über 42 Prozent. Dies dürfte auf die Lieferunterbrechungen für Rohmaterial aus Myanmar zurückzuführen sein.
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Rohstoffe vom Meeresboden sollen strategische Vorräte der USA ergänzen
Die US-Regierung will einem Medienbericht zufolge die Lagerung kritischer Metalle vom Meeresboden des Pazifiks ermöglichen. Die Rohstoffe wie Nickel, Kobalt und Seltene Erden sollen die nationalen strategischen Vorräte ergänzen. Hintergrund sind die Bestrebungen, unabhängiger von Rohstoffgigant China zu werden, und die geopolitische Rivalität der beiden Großmächte.
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Rohstoff-Risiko für die nationale Sicherheit? Trump ordnet Untersuchung zur Importabhängigkeit an
Die Versorgung der USA mit kritischen Rohstoffen rückt erneut in den Fokus der Regierung. Mit einer neuen Executive Order hat Präsident Donald Trump eine Untersuchung angestoßen, die klären soll, inwieweit die hohe Importabhängigkeit bei strategisch wichtigen Mineralien ein Risiko für die nationale Sicherheit darstellt.
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Fact Check: Hat China den Export Seltener Erden gestoppt?
Über Pekings jüngste Exportauflagen für Seltene Erden wird derzeit viel berichtet, Rohstoff.net ordnet die Situation ein. Vorweg sei gesagt: um ein generelles Ausfuhrverbot handelt es sich nicht.
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